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aac Academy for Architectural Culture

Zusatzqualifikation für junge Architekten

Die aac Academy for Architectural Culture ist eine private und gemeinnützige Einrichtung, die von den Architekten von Gerkan, Marg und Partner ins Leben gerufen wurde. 

Mit Forschungsstudien und Intensivkursen widmet sich die aac ganzjährig der Lösungsfindung von relevanten architektonischen Fragestellungen und der Weiterbildung von jungen Architekten aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Die aac bietet wertvolle Zusatzqualifikationen für begabte Architekturstudenten, Absolventen und junge Architekten an.


Mit der Teilnahme an einer Lehrveranstaltung der aac erhalten die Teilnehmenden Zugang zu über 50 Jahren Erfahrung der Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp). Die Lehrveranstaltungen spiegeln die gmp-Philosophie, Erfahrung und Umsetzung von Architektur im sozialen Kontext wider und bieten Einblicke in die Bewältigung von Aufgaben auf internationalem Parkett. 

In dreieinhalb Wochen (24 Tagen) erarbeiten vier international zusammengesetzte Gruppen mit je vier Studierenden (insgesamt 16 Teilnehmer) in intensiver Entwurfsarbeit je einen Beitrag zu einem zukunftsrelevanten Architekturthema (insgesamt 4 Entwürfe). Unterstützt von persönlichen Tutor*innen und unter Anleitung von gmp-Partner*innen können die Teilnehmer ihren Entwurf in Diskussionsrunden mit namhaften Gastarchitekt*innen weiterentwickeln.

Den Auftakt machte 2008 ein Kurs in Hamburg, bei dem sich die Teilnehmer unter dem Motto „Architektur als Kulturexport – Konzeptionen für die globalisierte Welt“ mit der Region Ostasien auseinander gesetzt haben. Aus dem Workshop 2009 folgten das Nachnutzungskonzept „TXL+“ für den Flughafen Berlin-Tegel und 2010 ein Konzept für ein Deutsches Haus in Ho-Chi-Minh-Stadt beim ersten aac-Auslandsworkshop in Hanoi, Vietnam. 2012 fand erstmals ein aac-Workshop in den eigenen Räumen auf dem Campus Rainvilleterrasse in Hamburg statt. Zum Thema zukunftsfähiger, bezahlbarer Wohnungsbau erarbeiteten die Teilnehmer Entwürfe für je ein Grundstück in der Hamburger HafenCity und in der neuen chinesischen Hafenstadt Lingang New City.