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aac-Entwürfe des Workshops "Vertical Life"

Am Freitag, den 9. März 2018, endete der Frühjahrsworkshop der Academy for Architectural Culture (aac) mit der Evaluation der studentischen Entwürfe. Seit dem 14. Februar hatten sich die Stipendiaten, unter der Leitung von Prof. Dr. h. c. mult. Dipl.-Ing. Meinhard von Gerkan sowie Dipl.-Ing. Architekt Stephan Schütz, der Utopie einer vertikalen Stadt angenähert. Ihre Abschluss-arbeiten zeigen, wie sich die Qualitäten einer horizontalen Stadtstruktur in einen Hochhausbau übersetzen lassen.

In der chinesischen Metropole Shenzhen werden die strukturellen Probleme einer schnell wachsenden Stadt deutlich: Die zunehmende Landflucht verlangt nach Wohn- und Büro-konzepten, die möglichst platzsparend höchst effiziente sowie lebenswerte Umgebungen schaffen können. Um diesen Anforderungen städtebaulich und ökonomisch gerecht zu werden, liegen in Megacities wie Shenzhen „Super High-rises“ von deutlich über 300 Metern Höhe im Trend. Sorgt diese Entwicklung nun dafür, dass die Urbanität und Nachbarschaftlichkeit städtischer Wohnviertel durch die kompromisslose Funktionalität der Hochhäuser verdrängt wird? Die Entwürfe der aac-Stipendiaten finden auf ganz unterschiedlichen Wegen Lösungen, die hohe Aufenthaltsqualität und Funktionalität miteinander vereinen.
Die Aufgabe des Workshops bestand darin, ein Hybridhochhaus für Shenzhen zu planen, das nicht nur vielfältige Nutzungen in sich vereint, sondern auch die urbane Qualität eines städtischen Viertels in die Vertikale überträgt. Mit räumlicher Vielfalt, öffentlichen Durchgängen und kommunikativen Freiflächen sollte die Utopie der „Vertical City“ unter Berücksichtigung der Vorzüge der gewachsenen Stadt von den Stipendiaten zeitgemäß weiterentwickelt werden.

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