Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub

Altona Nord: Designs for Hamburg’s New Traffic Hub

Ausstellung in Hamburg

Eine Ausstellung von Arbeitsergebnissen der Academy for Architectural Culture (aac), auf dem Campus Rainvilleterrasse vom 07. Oktober bis 31. Oktober 2016

Adresse: Rainvilleterrasse 4, 22765 Hamburg
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10-18 Uhr

Gleisanlagen werden zu bedeutenden innerstädtischen Entwicklungsflächen, sobald ihre ursprüngliche Nutzung entbehrlich wird. Diese Perspektive bot sich in jüngster Zeit in Hamburg durch die Auflassung eines verzweigten Güterareals, für das Ende 2012 unter dem Namen „Neue Mitte Altona“ ein Masterplan entstand, dessen erste Bauphase bereits begonnen hat. Mit der Konversation des Gesamtareals war der Beschluss verbunden, den bisherigen Kopfbahnhof Altona aufzugeben und stattdessen ca. vier Kilometer nördlich einen neuen Regional- und Fernbahnhof zu etablieren. Der zukünftige Bahnhof wird typologisch ein kombinierter Durchgangsbahnhof für S-Bahn und Fernbahn sein, dessen Bahnsteige in Hochlage erschlossen werden. Als neben dem Hauptbahnhof wichtigste Bahnstation wird er Hamburg nach Norden mit Schleswig-Holstein und Dänemark verbinden. Auch kann er zu einer neuen Empfangsadresse des Hamburger Hafens und seinen Kreuzfahrt Terminals werden. Nicht zuletzt jedoch sollte er als ein wichtiger Nukleus der weiteren Entwicklung umgebender Stadtteile aufgefasst werden.

Die Workshopaufgabe besteht infolgedessen darin, für den eigentlichen Bahnhof, das Empfangsgebäude und auch die städtebauliche Einbindung ganzheitliche Strategien zu entwickeln, die mit verschiedenen Beteiligten – Deutsche Bahn, Stadt Hamburg und private Investoren – zu einer überzeugenden und zugleich realisierungsfähigen Lösung führen. Zusammen mit den Beiträgen namhafter Fachleute wird der Workshop die Potentiale von innovativen Bahnhofsprojekten verschiedener Metropolen erkunden, um daraus intelligente Entwürfe für einen urbanen Bahnhof des 21. Jahrhunderts in Hamburg zu entwickeln.

Fotos: jochen stüber objektfotografie